Motivationsgeschichten
Motivationsgeschichte 1
- Fähigkeit, in cross-funktionalen Teams zu arbeiten
3.1. Funktionsübergreifende Teamarbeit
Cross-Funktionale Teams: Was ist es und wie funktioniert es?
Adelina ist Projektmanagerin und möchte ein neues Gesichtsverjüngungsgerät entwickeln, das in Schönheitssalons eingesetzt werden kann.
Sie entschied sich für die Zusammenarbeit mit externen Konstrukteuren und Technologieingenieuren. Beim ersten Treffen erläuterte sie das Ziel ihres Projekts, die geplanten Aktivitäten, die Fristen und bat darum, wöchentlich über die Fortschritte zu berichten. Produktdesigningenieure haben begonnen, daran zu arbeiten, wie das Produkt aussehen wird, um ein attraktives Aussehen zu schaffen. Gleichzeitig haben Technologieingenieure eine Verjüngungstechnik entwickelt, die Vibrationen für die Gesichtsmassage nutzt.
Beim nächsten Treffen stellten die Mitglieder der beiden Teams ihre Aktivitäten vor. Das Team der Konstrukteure präsentierte die Produktform und -geometrie. Das Team der Technologieingenieure präsentierte die Intensität der Vibration, die in der Lage ist, eine Entspannung der Gesichtsmuskeln zu erzeugen.
Adelina fragte:
- Was ist die Frequenz von Vibrationen?
- Wie wirken sich Vibrationen auf das Produktdesign aus?
- Sind die Komponenten resistent gegen Vibrationen?
Mitglieder der beiden Teams konnten keine dieser Fragen beantworten.
Adelina erkannte, dass die beiden Teams nicht kommunizierten, sich nicht berieten, nicht als funktionsübergreifendes Team zusammenarbeiteten. Am Ende dieses Treffens schlug sie einen gemeinsamen Arbeitsbereich vor, damit Design und Technologieteam zu einem neuen Team werden, einem funktionsübergreifenden Team, das Informationen austauschen und leicht kommunizieren kann. In dem neu geschaffenen gemeinsamen Raum war das cross-funktionale Team stets im Austausch und hat seine Aktivitäten Schritt für Schritt angepasst.
Beim nächsten Treffen präsentierte das Team seinen neuen Prototyp des Produkts und schuf ein einheitliches Produkt, das aufgrund der kontinuierlichen Zusammenarbeit während der Design- und Entwicklungsphase alle Bedürfnisse erfüllt.
Am Ende des Projekts wurde das neue Produkt effizient produziert, gefolgt vom schnellen Verkauf und letztendlich Gewinn für das Unternehmen. Der Erfolg des Projekts wäre nicht möglich gewesen, wenn die Ingenieure unter der Koordination des Managers nicht in der Lage gewesen wären, in einem funktionsübergreifenden Team zu arbeiten.
Motivationsgeschichte 2
- Fähigkeit, in cross-funktionalen Teams zu arbeiten
3.2 Weitergabe von Informationen
Tipps für den erfolgreichen Austausch von Informationen für eine großartige Zusammenarbeit
Antonia ist GMF General Assembly Quality Project Manager (sie analysiert Beschwerden von Kunden, für Autos, die noch in der Garantiezeit sind)
Sie koordiniert funktionsübergreifende Teams in Bezug auf Qualitätsfragen von Autos: Lieferanten, Fertigung (vom Bediener bis zum Teamleiter), Verfahrenstechnik und Produktentwicklung und APW (d.h. Normen, Regeln und Fertigungsverfahren).
Eines Tages erhielt sie eine Beschwerde von einem Kunden bezüglich der Abgassensoranzeige, die nie ausging, obwohl das Auto perfekt lief. Die Beschwerde musste innerhalb von 24 Stunden beantwortet/gelöst werden. Nach dem internen Verfahren des Unternehmens wurde das Auto in der Serviceabteilung überprüft, aber aus funktionaler Sicht war nichts falsch, und das Licht des Abgassensors war dennoch ständig eingeschaltet. In diesem Fall konnte die Beschwerde nicht als begründet angesehen werden, da sie zur Kategorie der Herstellungsfehler gehörte, da das Fahrzeug einwandfrei funktionierte.
Um zu klären, ob das Bauteil nicht ordnungsgemäß montiert wurde, rief Antonia alle Leiter der Montageabteilungen über den Intranet-Chat an. Über den Chat im Intranet konnte sie in Echtzeit sehen, ob die Informationen bei den Abteilungsleitern ankamen. Sie bestätigten innerhalb einer Stunde, dass sie an einer neuen technischen Inspektion des Autos teilnehmen konnten. Bei der neuen Inspektion stellte sich heraus, dass aus funktionaler Sicht wieder alles in Ordnung war. Aus Verdacht auf einen Fehler bei der Komponentenherstellung nutzte Antonia dann WhatsApp-Gruppen, um die Meinung von Prozess- und Produktspezialisten einzuholen und die bis dahin durchgeführten Tests und die Ergebnisse dieser Tests zu übermitteln, um einen ordnungsgemäß dokumentierten Überblick zu erhalten. Durch die Entscheidung, die WhatsApp-Gruppen zu verwenden, um die Informationen schnell zu übermitteln, hatte Antonia die Bestätigung der Teilnehmer in Echtzeit und vermied so die Probleme des Austauschs falscher Informationen oder Missverständnisse der Nachricht. Alle reagierten sofort und schlugen neue technische Tests vor. Nach den neuen Tests wurde festgestellt, dass das vom Eigentümer installierte Manometer nicht ordnungsgemäß funktionierte, was zu einem fortgesetzten Anschlagen des Abgassensors führte.
Durch die Nutzung aller Kommunikationskanäle, um die Informationen in funktionsübergreifenden Teams auszutauschen, war es möglich, die Ursache der Beschwerde zu identifizieren, und die offizielle Frist für die Beantwortung der Beschwerde wurde eingehalten (48 Stunden ab dem Zeitpunkt des Eingangs der Beschwerde).